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Zwei Podestplätze beim Landesentscheid des Bundeswettbewerbs für Fremdsprachen

Neubeckum (gl). „Exceptionnel“ würde der Franzose sagen – gemeint ist „herausragend“. Denn so lautet die Beurteilung, die der Beckumer Julian Kappe auf Landesebene im Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2023 erhalten hat. Mehr als 90 Prozent der Punkte holte der Schüler des Kopernikus-Gymnasiums Neubeckum (KGN) und tritt nun als NRW-Sieger in einem bundesweiten Sprachturnier an. Doch damit nicht genug: Auch der zweite Platz geht ans KGN, genauer noch an seine Mitschülerin Zeynep Özkan, die ein „Sehr gut“ (mehr als 85 Prozent) einheimste. „Das gleich zwei Schüler einer Schule – und sogar eines Kurses – die Plätze eins und zwei holen, ist wie ein Sechser im Lotto“, sagt Lehrerin Michaela Schwartze und strahlt. Man merkt, sie ist stolz auf die beiden Mitglieder ihres aktuellen Französisch-Grundkurses, die sie bereits seit der achten Klasse unterrichtet. Sie war es auch, die die beiden auf das sprachliche Kräftemessen aufmerksam gemacht hatte. „Ich finde es lobenswert, dass es auch Angebote für leistungsstarke Schüler gibt“, sagt die Hiltruperin, die auch Englisch unterrichtet. Denn während man Schwächere fördere, sollte man Stärkere weiter fordern. Zum ersten Mal haben Schüler des KGN an dieser Konkurrenz teilgenommen. Bedingt durch ihr Alter traten die 17-Jährige und der 16-Jährige in der Kategorie „Solo“ (Klasse 8 bis 10) an. „Der Wettbewerb hat mich darin bestätigt, dass es sich lohnt, mit Sprachen kreativ zu arbeiten“, sagt Julian Kappe. Denn genau darum ging es in vielen Punkten, wobei sich das Hauptthema des Wettbewerbs um die französische Großstadt Nizza gedreht hat. Zunächst mussten sie ein Video erstellen – wohl gemerkt vom Texten und Konzeptionieren über Kameraführung, musikalischer Untermalung und finalem Schnitt erfolgte alles in Eigenregie und während der Freizeit. Es galt dabei, sich mit einer „verrückten Zeitmaschine“ zu befassen. „Das ist sehr abstrakt“, sagt Zeynep Özkan. „Lässt aber auch viele Möglichkeiten.“ Sie entschied, eine Zeitmaschine zu wählen, die nicht nur Zeit und Ort verändern kann, sondern auch Koexistenz verschiedener Meinungen zulässt. „Damit kann man die Welt gestalten, wie man sie sich vorstellt.“ Julian Kappe reiste in die Vergangenheit und griff Erinnerungen an Sommerurlaube auf. Ende Januar stand dann die eigentliche Prüfung an. Diese absolvierten die beiden am KGN und mussten sich bei Übungen wie Kreativem Schreiben, Wortergänzung, Landeskunde und Hörverstehen beweisen.

 

Die Glocke/Kinder (16.06.23)

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Mi, 21. Juni 2023

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