Um 9 Uhr trafen wir uns am Bahnhof. Als dann alle da waren, konnte
es losgehen! Die ca. zweistündige Zugfahrt war teils uninteressant,
weil wir uns im Zug verteilen mussten. Wir konnten es kaum erwarten
anzukommen. Als dies geschah, betrachteten wir erst einmal alles von
außen...
Zum Einstieg in die Geschichte der Entschlüsselungstechnik machten
wir mit einem sympathischen Mitarbeiter, namens Dirk, eine Führung
durch das ganze Museum. Wir lernten einiges über Hieroglyphen und
Ähnliches, da wir auch Fragen eigenständig beantworten mussten. Beim
anschließenden Quiz sollten wir dann das anwenden, was wir vorher
erfahren hatten. Jede Gruppe bekam ein eigenes Zeichen, welches auch
auf den dazu gehörigen Tüten abgebildet war. In den einzelnen Tüten
waren verschiedene Entschlüsselungsmöglichkeiten, die wir lösen
sollten, wodurch wir einem Lösungswort immer näher kamen. Es gab
verschiedene Stationen, wie z.B. der gelbe Briefkasten, wo wir unsere
Tüten finden konnten.
Dieses Quiz ging relativ flott, da es ja um Zeit ging. Die Gruppe,
die am schnellsten das Lösungswort herausbekommen hatte, gewann einen
Preis und konnte sich schon einmal im Shop vergnügen, wo es viele
interessante und teils eigenartige Dinge gab. Die restlichen Leute
bekamen Trostpreise. Natürlich konnte Herr Lezius es sich nicht nehmen
lassen, ein Gewinnerbild zu schießen:
Den darauf folgenden freien Aufenthalt nutzten wir, indem wir
alles erst einmal genau betrachteten. Danach sind wir in einen Raum
gegangen, wo es vieles gab, was wir auch anfassen und womit wir spielen
konnten, wie z.B. mit einem Kicker gegen den Computer,
mit anderen Computern, an denen man sogar Morde lösen konnte, mit
einer Einrichtung, die rechnerisch den Geburtstag herausfinden konnte,
und einem Computer-Leinwandmenschen, mit dem man sich unterhalten
konnte.
Dann wurde es auch langsam Zeit zu gehen, denn wir wollten noch in
die Stadt, shoppen und so. Leider haben wir die Zeit völlig vergessen,
und so konnten wir uns nur kurz in der Stadt aufhalten, um den Zug
nicht zu verpassen - wir wollten ja nicht ewig in Paderborn bleiben,
obwohl es dort schön war.
Bei der Rückfahrt hatten alle viel Spaß, obwohl nur wenige einen
Sitzplatz hatten. Um ca. 18 Uhr kamen wir dann in Neubeckum an und
fuhren nach Hause, denn auch der beste Tag hat einmal ein Ende. Alles
in allem war es doch ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag mit der
Roboter-AG.
Tanja Baraschenkov und Dana Ekermann, Klasse 8b
Schuljahr 2004/2005, 2. Halbjahr